FDP – Blume: Endlich Bewegung auf Hamburgs größter politischer Baustelle

Zu den Plänen für eine Überarbeitung der Hamburgischen Bauordnung erklärt die stv. FDP-Landesvorsitzende Katarina Blume:

„Besser spät als nie. Endlich kommt Bewegung auf Hamburgs größte politische Baustelle, nämlich die der Baupolitik. Die Entschlackung der überregulierten und in weiten Teilen veralteten Bauordnung ist entscheidend, um das Bauen in Hamburg wieder attraktiv zu machen. Dass Rot-Grün sich nun für einen einfach zu bauenden Gebäudetyp einsetzt, wie von uns seit einem Jahr gefordert, ist erfreulich. Weitere wichtige Maßnahmen wären die Harmonisierung von Bauvorschriften mit den Nachbar-Bundesländern in Form einer Bau-Hanse und die Aussetzung der Grunderwerbsteuer.

Jetzt ist es entscheidend, dass der Senat bei der Wiederbelebung des Wohnungsbaus Tempo macht. Die Bausenatorin darf sich nicht von ideologischen Forderungen des grünen Koalitionspartners, die zu neuem bürokratischem Aufwand führen, vom Kurs abbringen lassen. Auch nach Entrümpelung der Bauordnung wird es zwei bis drei Jahre dauern, bis sich die Auswirkungen auf dem Wohnungsmarkt bemerkbar machen. Junge Fachkräfte, die Hamburg dringend braucht, müssen sich das Leben in der Stadt wieder leisten können.“